Zum Umgang mit Problemen und Konflikten

 

 

Der Mensch wird am Du zum Ich

 

Martin Buber

 

 

Entsprechend unserem Leitbild soll das schulische Miteinander von Toleranz, Gerechtigkeit, Kameradschaftlichkeit und Freundschaft geprägt sein. Dazu gehört, dass Probleme zwischen den Betroffenen offen diskutiert werden, um gemeinsame Lösungen zu finden.

 

Grundlage des Zusammenwirkens innerhalb der Schüler-, Lehrer- und Elternschaft ist ein Miteinander, das durch ein hohes Maß an Vertrauen geprägt ist.

 

 

Handlungsrahmen bei Konflikten

 

Treten Konflikte auf, ist folgender dialogischer Weg der angezeigte Handlungsrahmen:

 

- Prüfen Sie, ob eine ernsthaftes Problem vorliegt, das Gespräche erforderlich macht.

 

- Nehmen Sie direkten Kontakt mit dem Betroffenen (Konfliktpartner) auf, um sich offen und sachlich auszutauschen.

 

- Scheitert dieser erste gemeinsame Lösungsversuch, erweitern Sie die Gesprächsrunde:

 

Schüler wenden sich hierzu an die Friedensstifter, Klassensprecher, Schülersprecher, Klassenlehrer oder die Schulsozialarbeiterin.

Eltern wenden sich hierzu an den Klassenelternvertreter, den Klassenlehrer oder Schulsozialarbeiter.

Lehrkräfte wenden sich an den Klassenlehrer, Verbindungslehrer oder die Schulsozialarbeiterin.

 

- Kommt hierbei keine Lösung zustande, stehen Ihnen die Schulleiterin und die Elternbeiratsvorsitzende/der Elternbeiratsvorsitzende zu weiteren Gesprächen zur Verfügung. Angeboten werden ein Gespräch bzw. eine Konfliktmoderation unter Leitung der Schulleiterin. Getroffene Vereinbarungen werden hierbei in Form einer konkreten schriftlichen Vereinbarung festgehalten.

 

- Führen alle schulinternen Lösungswege nicht zum Erfolg, ist die zuständige Schulaufsicht (= Staatliches Schulamt Biberach, nicht Regierungspräsidium Tübingen oder Kultusministerium) der nächste Ansprechpartner.

 

Allgemeine Auskünfte wie auch Rechtsauskünfte können selbstverständlich direkt bei der Schulleitung eingeholt werden.

 

Gez. Elisabeth Sontheimer-Leonhardt, Gemeinschaftsschulrektorin